![]() ![]() Im eSport hingegen sind die Motivationen andere (Turnierpreise und andere Verdienstmöglichkeiten / eSport-Karrieren und Starphänomene). ![]() Das wissenschaftliche Rahmenkonzept, das dieser Arbeit zu Grunde liegt, ist um soziale Aspekte ergänzt, die sich vermehrt im Amateur- bis semi-professionellen Bereich von Militainment Gaming finden lassen. Anknüpfend daran sei erwähnt, dass vorwiegend der Spielmodus Multiplayer begutachtet wurde, da dort die kompetitiven als auch sozialen Faktoren am ausgeprägtesten sind, was auch das kooperative Spielen miteinander einschließt. Dabei geht es weniger darum, der moralischen Frage nachzugehen, warum medialisierte Gewalt belohnt wird, sondern darum, wie Belohnungsmuster in Militainment Games vorkommen und für die Rezeption funktionalisiert werden. Primäres Ziel war es, die Vertreter der Unterhaltungsspiele innerhalb des Militainment-Bereichs genauer zu betrachten und das im Zusammenhang mit spielinternen und-externen Belohnungsschemata. Ein Beispiel wäre etwa das Weiterbestehen von Freundschaften. Die Motivationen können auf Gewinnen ausgerichtet sein, bietet aber auch soziale Aspekte, die sich über die Spielkultur hinaus entwickeln können. Im Unterhaltungsbereich (Entertainment Gaming) wird in erster Linie aus Spielspaß, für Leistungsstreben und das Absolvieren von individuellen Spielzielen gespielt und das abseits von offiziellen eSports-Ligen. Die historische Kontextualisierung bezieht sich auf FPS-Gaming der 90er Jahre, die Entwicklung von aktuellen und früheren Spiel-Engines und die Betrachtung von digitalen Spielen nach Pias. Des Weiteren findet sich eine Dokumentation von bereits existierenden Belohnungsschemata im letzten Abschnitt der Diplomarbeit. Hinzu kommt die Einbettung der relevanten Fragen nach Balancing und belohnendem Spieldesign. Die vorliegende Forschungsarbeit kann als Einbringung von Foucaultschen Thesen in den Militainment-Diskurs angesehen werden. Im weiteren Sinne sind noch andere angrenzende FPS-Hybride samt Game Fictions davon betroffen. In erster Linie betrifft das den Militainment Shooter Battlefield 4. ![]() Anhand der drei Schwerpunkte Militainment, Foucaultsche Machtfragen und Belohnungsschemata wurde versucht, zu erörtern, wie sich Belohnungsstrukturen in Militainment Gaming niederschlagen können. ![]()
0 Comments
Leave a Reply. |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. ArchivesCategories |